Unsere Tiere werden alt – geriatrische, palliative Behandlungen für unsere Tiere

 

Gerade unsere älteren Tiere bedürfen oft unserer ganz besonderen Unterstützung. Nicht nur die dem Alter angepasste gute Ernährung ist wichtig, sondern auch der verständnisvolle Umgang mit unserem liebgewonnen Tier. Oft bemerken wir als Tierbesitzer, dass nicht nur die Haare um Kopf und Schnauze grau werden, sondern dass sich auch Verhaltensweisen langsam verändern. Das kann ein so schleichender Prozess sein, dass wir meinen, das Tier sei ganz plötzlich alt geworden. Man erschreckt sich als Tierbesitzer, vermutet eine schlimme Krankheit dahinter, aber die „Krankheit“ heißt „ Altwerden“ und ist keine Krankheit, sondern ein neuer Lebensabschnitt.

Bei unseren Hunden bemerken wir oft eine Unsicherheit, die sich draußen bei den gewohnten Gassirunden verstärkt. Die Hunde wollen nicht mehr so lange Ausflüge unternehmen. Sie bleiben plötzlich stehen, wollen umdrehen und nach Hause gehen. Zuhause ist alles sicher, da fühlen sie sich geborgen. Genauso ein Verhalten zeigen auch unsere ganz jungen Tiere: Nahe bei den Eltern, nahe am Bau, nahe in der Gruppe/Herde – das gibt Geborgenheit, Sicherheit und Wärme. Teilweise werden die älteren Hausgenossen ängstlicher, wollen nicht mehr alleine bleiben, reagieren nicht mehr so gelassen wie früher. Das alles kann den Tierbesitzer beunruhigen und das Tier verunsichern.

Wenn schulmedizinisch abgeklärt ist, ob nicht mehr hinter einer plötzlichen Verhaltensauffälligkeit steckt, können wir unser Tier homöopathisch und phytotherapeutisch sehr gut im Alter unterstützen. Homöopathie und Phytotherapie, sowie viele andere alternative Behandlungsmöglichkeiten sind hier speziell in der Geriatrie gut auch mit einigen schulmedizinischen Maßnahmen kombinierbar. Eingeschränkte Beweglichkeit (Arthrose), ein etwas schwaches Herz (oft liegt im Alter eine Mitralklappeninsuffizienz vor) und die damit verbundene Atemnot (Dyspnoe), langsam immer trüber werdende Augen (der sogenannte Alterskatarakt (Cataracta senilis)), eine Blasenschwäche (Inkontinenz), das alles kann ein Tier verunsichern. Es sieht und hört nicht mehr so gut wie früher, es geht alles nicht mehr so wie früher; das kann Angst machen. Manche Tiere werden auch sturer oder vergessen einfach, wo sie gerade sind. Eine Altersdemenz gesellt sich dazu. All das können wir mit unserem liebevollen Verhalten und unserer Fürsorge und - wie gesagt – durch eine geeignete homöopathische und/oder phytotherapeutische Behandlung (manchmal nur palliativ) gut unterstützend begleiten. Das Tier dankt es Ihnen.

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